Pre-Session für die Workshop-Reihe „Creative Computing and Emancipatory AI“

Im Rahmen des Connecticut/Baden-Württemberg Human Rights Research Consortium (HRRC) haben wir gemeinsam mit dem erfahrenen Science Educator Ryan Jenkins eine spannende Workshop-Reihe ins Leben gerufen.

Diese innovative Reihe widmet sich dem pädagogischen und emanzipatorischen Potenzial generativer KI, insbesondere für Jugendliche, die nur eingeschränkten Zugang zu Computerressourcen haben.

Ein Blick hinter die Kulissen

Bevor wir mit den Workshops für die Jugendlichen starten, luden wir eine Gruppe kritischer Freunde aus verschiedenen Institutionen der Stadt ein, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und zu prototypisieren. In einem experimentellen dreistündigen Workshop kamen Lehrer:innen, soziale Pädagog:innen, Forscher:innen zusammen, um als Lernende erste Erfahrungen mit KI-Tools zu sammeln und über ihre Eindrücke zu reflektieren.

Inspiriert von Mitchel Resnicks Arbeit am MIT Media Lab, konzentrierten wir uns auf die Frage, wie Schüler nicht nur über KI lernen, sondern aktiv mit KI arbeiten können. Die Teilnehmer:innen tauchten ein in praktische Erfahrungen mit KI-gestützten Projekten. Sie experimentierten mit den faszinierenden Exponaten der I AM AI-Sammlung von Imaginary und entdeckten die Möglichkeiten der Scratch Labs Face Sensing Blocks – ein Werkzeug, das es ermöglicht, Projekte zu erstellen, die auf Gesichtserkennung reagieren.

Kreative Entfaltung

Die Kreativität sprudelte förmlich, als die Teilnehmenden interaktive Projekte entwickelten, die ihre Gesichter als Steuerungselemente nutzten. Sie kombinierten diese Projekte mit KI-generierten Bildern und schufen damit eine Art interaktiven Graphic Novel.

Dabei kamen Tools wie Microsoft Image Creator und Co-Pilot zum Einsatz, was zu einer Vielzahl von originellen Storytelling-Ideen führte. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Von Harry Potter-Fanfiction bis hin zu Teen-Dramen über Alien-Invasionen im Freizeitpark – die Gruppen erkundeten eine bunte Palette an Geschichten und Themen.

Next steps

Diese inspirierenden Erfahrungen werden nun genutzt, um die bevorstehenden Projektwoche im Frühling 2025 für Jugendliche in Freiburg zu gestalten. Wir sind begeistert von der Möglichkeit, diese Ideen weiterzuentwickeln und unsere Entdeckungen im Umgang mit diesen neuen Technologien zu teilen. Bleib dran für weitere spannende Updates aus dieser aufregenden Zusammenarbeit!

Für detailliertere Informationen und Einblicke, hier ein ausführlicher Blog-Beitrag von Ryan Jenkins: Prototype AI and Creative Learning Workshop.

Ein Projekt von

Kontakt

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Zentrum BrainLinks-BrainTools
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
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